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Rezension des Computerspielemuseum-Buchs in der neuen M!Games

Winnie Forster (GamePlan) hat im neuen April-Heft (Ausgabe 379, 2025, S. 12) der Zeitschrift M!Games den kürzlich erschienenen Text-/Bildband Wie die Games ins Museum kamen der beiden Museumsgründer und Autoren Klaus Spieler und Andreas Lange besprochen. Hier ein Auszug:

Wie die Games ins Museum kamen wirft einen Blick hinter die Kulissen sowie in den ,Maschinenraum‘ (CSM-Archiv) und präsentiert ab Seite 134 mehrere ,Lieblingsexponate‘, darunter 1972-,Brown Box‘, Vectrex und die bizarre Painstation, ist aber kein Ausstellungskatalog. Vielmehr beschreibt es anschaulich Spiele im Spannungsfeld zwischen Kommerz und Kunst, Jugendgefährdung und Bildung und wie sie sich im öffentlichen Bewusstsein durchboxen müssen und etablieren, wie aus belächelter Kinderunterhaltung und schnöder Ware das mächtigste Medium des 21. Jahrhunderts wird. Illustriert wird die CSM-Story durch frühe Flyer, Broschüren, Plakate und U-Bahn-Werbung, Fotos von Veranstaltungen und nicht zuletzt ihres kleinen und großen, hippen und nerdigen Publikums. Die teils doppelseitigen Schnappschüsse geben einen tollen Eindruck und sind die wohl beste Museumswerbung, Produktionsqualität und Ausstattung des Buchs rundum vorbildlich. Dank Hardcover und dickem Papier hat es kein Taschen-, sondern fast schon Coffee-Table-Format, dazu Faden-Bindung und sogar ein weißes Lesebändchen. Ein Hingucker und Handschmeichler ist das Front-Cover: ,Computer Wars‘ ragt als Speziallack-Relief aus dem Titel, glänzt und glitzert wie das Gehäuse des allerersten TV-Automaten.

Nähere Infos zum Buch gibt es hier.

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