zwei weitere Rezensionen von vwh-Büchern im „Handbuch E-Learning“
In der aktuellen 27. Ergänzungslieferung zum bekannten Handbuch E-Learning sind zwei Bücher aus der „E-Learning“-Reihe des vwh-Verlages besprochen worden.
Auf S. 23 f. bespricht Dirk Jahn zunächst das bereits im Februar 2007 erschienene Buch von Erwin Abfalterer: Foren, Wikis, Weblogs und Chats im Unterricht.
Er hebt u.a. hervor, „dass die Funktionen und didaktischen Möglichkeiten der vier Anwendungen in diesem Buch klar herausgearbeitet und mit wichtigen Ratschlägen zum Einsatz in Unterrichtseinheiten, besonders in Settings des selbstgesteuerten, kooperativen Lernens, belegt werden.“ Laut Dirk Jahn liegt mit dem Buch von Erwin Abfalterer ein „vielschichtiges und interessantes Werk zur Einführung in die Thematik vor. Vor allem die Zusammenfassungen des Autors am Ende der einzelnen Kapitel und die vielen weiterführenden Quellen runden die Arbeit ab. Obwohl sich das Buch vorwiegend an Lehrer wendet, ist es in vielen der Ausführungen, z. B. über die pädagogischen Potenziale dieser Anwendungen, auch für betriebliches Bildungspersonal oder Weiterbildungsträger von großer Relevanz.“
Auf S. 25 f. bespricht dann Bernhard Trager das im Dezember 2007 erschienene Buch von Thomas Bernhardt/Marcel Kirchner: E-Learning 2.0 im Einsatz : „Du bist der Autor!“ – Vom Nutzer zum WikiBlog-Caster.
Sein Fazit lautet: „Insgesamt handelt es sich um [ein] überaus interessantes Buch, vor allem, da es auf einem tatsächlich durchgeführten, umfangreichen Projekt beruht. Hervorzuheben ist dabei auch die verständliche Sprache, der sich die Autoren bedient haben. Bernhardt und Kirchner erklären die Fachbegriffe rund um das Thema Social Software ausgesprochen gut nachvollziehbar. Das Buch kann dabei helfen, einen ersten Überblick über die Anwendungsmöglichkeiten von Social Software in Ausbildung und Lehre zu bekommen. Von besonderem Interesse ist es für diejenigen Leser, die vorhaben, WEB-2.0-Applikationen in der Aus- und Weiterbildung und Personalentwicklung bzw. in Unterricht, Lehre und Trainings einzusetzen. Ihnen können die Erfahrungen von Bernhardt und Kirchner wichtige Anhaltspunkte für die eigene Orientierung liefern. An dieser Stelle kann auch auf den Blog der beiden Autoren verwiesen werden, der parallel zur Diplomarbeit entstand: www.elearning2null.de. Darüber hinaus finden sich auf der Website des Verlages detaillierte Unterlagen zum Buch (z. B. der komplette Fragebogen für die Erhebung).“
Hier die genauen bibliographischen Angaben für beide Rezensionen:
Hohenstein, Andreas/Wilbers, Karl (Hrsg.): Handbuch E-Learning (Loseblattwerk), Köln, Deutscher Wirtschaftsdienst (Wolters Kluwer Deutschland), 27. Ergänzungslieferung, Januar 2009, Gruppe 2, Nr. 2.2