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Sammelband „Gefangen im Flow?“ besprochen

Hagen Hoffmann scheint die Bücher aus der vwh-Reihe „Game Studies“ geradezu zu verschlingen — jedenfalls gibt es eine weitere Rezension von ihm auf der Online-Rezensionsplattform media-mania.de zu vermelden. Er bespricht den Sammelband Gefangen im Flow? von Michael Mosel und schreibt u.a.:

Game Studies sind eine noch junge Wissenschaft, und entsprechend jung sind auch Herausgeber und Autoren dieses hochinteressanten Aufsatzbandes, der im Verlag Werner Hülsbusch erschienen ist. Die Autoren sind allesamt junge und angehende Wissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen: Musik- und Medienwissenschaftler, Soziologen, Philologen und Kulturanthropologen. Ebenso vielfältig sind auch die Themen von „Gefangen im Flow?“, das sich als Leitthema die Ästhetik heutiger Computerspiele gewählt hat. […]

Alle Essays argumentieren auf hohem wissenschaftlichen Niveau, auch wenn in den meisten nach wie vor ein großes Dilemma der Game Studies zu erkennen ist: die Selbstwahrnehmung als junge, noch nicht anerkannte Wissenschaft, die unter einem gewissen Rechtfertigungsdruck steht und sich, den untersuchten Gegenstand und dessen wissenschaftliche Untersuchung fortwährend umreißen muss. Dabei sind die Game Studies — auch dank der Buchreihe im Hülsbusch Verlag — längst über dieses Stadium hinaus. Und dieser Sammelband zeigt bereits die nächste Phase auf: die verstärkte Hinwendung zu Spezialthemen, die nun dringend erforderlich ist — und in diesem Fall auch sehr gut gelungen ist.

Die vollständige Rezension kann man hier nachlesen; das Buch kann man natürlich auch kaufen, am besten direkt im vwh-Buchshop.

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