Rezension zu Dirk Schreier „Film und Rhythmus“
Im Filmblatt Nr. 41 (14 Jg., Winter 2009/2010) bespricht Kerstin Sutterheim auf S. 89 das Buch von Dirk Schreier. Sie führt u.a. aus:
Dieses kleine, aber feine Buch […] ist aus mindestens zwei Gründen allen Filminteressierten — unabhängig, ob aus filmhistorischen oder praktischen Anlässen — sehr zu empfehlen. Einerseits stellt Dirk Schreier klar die verschiedenen Ansätze, Theorien und genrespezifischen Varianten dar, sodass der bisher wenig diskutierte Bereich der Montage in das Zusammenwirken der verschiedenen Gewerke in seiner Bedeutung für einen entstehenden Film deutlich wird. Wohltuend ist dabei sein Ansatz, die Montage als Teil des Entstehungsprozesses herauszustellen und nicht als abgelöste Tätigkeit. Zum anderen wird in seinen Ausführungen immer wieder deutlich, wie stark filmisches Tun und filmisches Empfinden von der eigenen Körperlichkeit abhängen.
Weitere Informationen zum Buch sowie eine direkte Bestellmöglichkeit gibt es hier im vwh-Shop.