Verlagsprogramm, Buchbeschreibungen und direkte Bestellmöglichkeit im vwh-SHOP

Rezension zu „Verspielte Vergangenheit — Texte aus sieben Jahren AKGWDS“

Beitrag erstellt am 6. März 2025

Bernhard Runzheimer (Philipps-Universität Marburg) hat in der Ausgabe 01/2025 (S. 130–131) der Zeitschrift MEDIENwissenschaft Rezensionen|Reviews den vwh-Sammelband Verspielte Vergangenheit — Texte aus sieben Jahren AKGWDS besprochen; hier ein Auszug:

Inhaltlich sorgt die Verquickung der beiden Felder Geschichtswissenschaft und Game Studies für spannende Perspektiven — die thematische Bandbreite deckt die größeren Diskurse und Debatten der vergangenen Jahre ab, die über digitale Spiele mit historischem Hintergrund geführt wurden: so zum Beispiel zur Frage nach Authentizität („,Wie es wirklich war‘ — Wider die Authentizitätsdebatte im digitalen Spiel“ von Eugen Pfister), zu Rollenbildern im historischen Kontext („Knurrende Wikinger, weiche Sachsen und frühmittelalterliche Männlichkeit“ von Aurelia Brandenburg), simulierten Weltkriegsszenarien im unterhaltenden Gaming-Kontext („Wider die Selbstzensur — Das Dritte Reich, nationalsozialistische Verbrechen und der Holocaust im digitalen
Spiel“ von Felix Zimmermann) oder dem sinnvollen Einsatz von Spielen in der Pädagogik („Digitale Spiele im Geschichtsunterricht — Ein Praxisbeispiel zum Sturm auf die Bastille“ von Daniel Milch), um nur einige zu nennen. […]
So ist das Buch ein unterhaltsamer und wertvoller Beitrag für diese interdisziplinäre Schnittstelle, was durch die Bandbreite der wissenschaftlichen Spezialisierungen auch in andere Bereiche übergreift.

Nähere Infos zum Buch gibt es hier und die vollständige Rezension gibt es hier.

NEU: Laura Stortz: Ludonarrative Grenzgänge

Beitrag erstellt am 22. Februar 2025

Der Jahrgang 2025 des vwh-Programms wird eröffnet mit einem weiteren Titel in der vwh-Reihe „Game Studies“:

Laura Stortz: Ludonarrative Grenzgänge
Gewalt und Moral in Märe und Videospiel

Cover Stortz

Febr.. 2025, Paperback, 174 S., zahlr. farb. Abb.
ISBN 978-3-86488-206-7, 24,80 € (D), 25,50 € (A), 27,80 CHF

[Zugl.: Diss., Univ. Tübingen, 2024]

» Inhaltsverzeichnis

Weitere Informationen und eine direkte Bestellmöglichkeit finden Sie hier.

ISI 2025 in Chemnitz

Beitrag erstellt am 21. Februar 2025

Logo ISI 2025

Das 18. Internationale Symposium für Informationswissenschaft (ISI 2025) vom 18. bis 20. März 2025 steht vor der Tür. Der Tagungsort ist die diesjährige „Kulturhauptstadt Europas“ Chemnitz. Das Motto der Konferenz lautet: Datenströme und Kulturoasen — Die Informationswissenschaft als Bindeglied zwischen den Informationswelten.

Weitergehende Informationen finden Sie auf der Website zur ISI 2025, eine „Early Bird“-Registrierung ist noch bis zum 28.2.2025 möglich.

Es wird wieder pünktlich zur Konferenz im vwh-Verlag einen Tagungsband geben, der in der Reihe „Schriften zur Informationswissenschaft“ erscheinen wird. Darüber hinaus wird der Band wieder als Open-Access-Version auf Zenodo zur Verfügung gestellt. Nähere Informationen dazu wird es an dieser Stelle geben, sobald der Band verfügbar ist.

Übrigens: Falls Ihnen noch ein Tagungsband der letzten ISI-Tagungen fehlt, können Sie diese im vwh-Buchshop (oder natürlich in der Buchhandlung Ihres Vertrauens vor Ort) bestellen:

> ISI 2009, Konstanz

> ISI 2011, Hildesheim

> ISI 2013, Potsdam

> ISI 2015, Zadar/Croatia

> ISI 2017, Berlin

[Die ISI 2019 musste leider ausfallen.]

> ISI 2021, Regensburg (virtuell)

> ISI 2023, Chur/Schweiz

Gespräch mit der Autorin Ann-Kathrin Günther auf TITEL kulturmagazin

Beitrag erstellt am 29. Januar 2025

Rudolf Inderst führte im TITEL kulturmagazin ein Gespräch mit der Autorin Ann-Kathrin Günther zu ihrem aktuellen vwh-Buch Posthumanismus in fiktionalen Texten:

Zum Posthumanismus in fiktionalen Texten, Gespräch mit Ann-Kathrin Günther (28. Januar 2025)

Rudolf Inderst im Gespräch mit vwh-Autoren im TITEL kulturmagazin

Beitrag erstellt am 21. Januar 2025

Rudolf Inderst führte im TITEL kulturmagazin Gespräche mit den Autoren von zwei vwh-Büchern im Themenfeld Game Studies.

Obschon wir in einer vermeintlich entzauberten Welt leben, sind unser Alltag und unsere Medien dennoch durchdrungen von Vorstellungen über Götter, Göttinnen, Gottheiten und anderen mächtigen, übermenschlichen Wesen. Das betrifft auch die Welten digitaler Spiele. Rudolf Inderst hat sich mit dem Religionswissenschaftler Jan Wysocki darüber unterhalten:

Ludische Gottheiten?, Gespräch mit Jan Wysocki (30. Juli 2024)

Wie wurde aus einem kritisch beäugten Zeitvertreib ein weltweit beachtetes Kulturgut? Im Interview mit den Machern des ersten Computerspielemuseums spricht Rudolf Inderst über die Geschichte einer Kulturinstitution, die Herausforderungen der digitalen Bewahrung und ihr neues Buch darüber:

Games im Museum, Gespräch mit Andreas Lange und Klaus Spieler (6. Januar 2025)