Zwei weitere Buchrezensionen im SLAM-zine
Zwei weitere, bereits ältere vwh-Publikationen aus der Reihe „Game Studies“ wurden kürzlich im SLAM-zine besprochen.
Das bereits 2007 erschiene erste Buch in der Reihe von Jörg Pacher „Game. Play. Story?“ stellte Patrick Drexler im Juli 2011 vor; hier ein kurzer Auszug:
„Game. Play. Story?“ ist ganz klar ein wissenschaftliches Werk wodurch es nur für eine begrenzte Zielgruppe interessant sein dürfte. […] „Game. Play. Story? Computerspiele zwischen Simulationsraum und Transmedialität“ ist also ein Buch, mit dem man sich intensiv beschäftigen sollte um wirklich sämtliche Inhalte im richtigen Kontext erfassen zu können. Wer nicht gewillt ist, sich mit der Materie intensiv zu beschäftigen, findet jedoch einige praxisbezogene Referenzen durch die zuvor bereits erwähnten Fallbeispiele sowie geschichtliche Hintergründe.
Die vollständige Buchvorstellung können Sie hier nachlesen; weitere Informationen und eine direkte Bestellmöglichkeit gibt es hier im vwh-Buchshop.
Im Frühjahr 2012 stellte Karl H. Stingeder dann „Die Raummaschine“ von Stephan Schwingeler vor; auch hier kurze Auszüge:
Ausgehend von einem Überblick über die historische Entwicklung der perspektivischen Darstellung bietet die Studie zunächst einen guten Einblick in die Beschaffenheit räumlicher Repräsentation. Schwingeler beginnt mit einem Abriss der Perspektivkonstruktion der Renaissance, setzt mit der Camera Obscura als Vorstufe der Fotografie fort und schließt im letzten Kapitel mit der analytischen Betrachtung von Raum und Perspektive in Computerspielen. […]
Fazit: „Die Raummaschine“ eröffnet einen gut strukturieren und — trotz der Aufbereitung als wissenschaftlichen Studie — leicht fassbaren sowie methodisch qualitativen Zugang zum Verständnis der Entwicklung räumlicher Repräsentation in Computerspielen.
Die vollständige Buchvorstellung können Sie hier nachlesen; weitere Informationen und eine direkte Bestellmöglichkeit gibt es hier im vwh-Buchshop.